Radioprogramm
Deutschlandfunk Kultur
- 104.6 RTL Berlin
- 88vier
- 89,0 RTL
- 93,6 JAM FM BERLIN
- 94,3 rs2
- Alex Berlin
- Antenne 1
- Antenne Bayern
- Antenne Brandenburg
- Antenne Düsseldorf
- Antenne Niedersachsen
- Antenne Thüringen
- Apollo Radio
- Bayern 1
- Bayern 2
- Bayern 3
- BB RADIO
- Berliner Rundfunk
- Bermuda.funk
- bigFM
- BR puls
- BR Schlager
- BR-Heimat
- BR-Klassik
- BR24
- Bremen 4
- Bremen Eins
- Bremen Zwei
- byteFM
- Charivari 95,5
- Cosmo
- DasDing
- Delta radio
- Deluxe Lounge Radio
- Deluxe Music Radio
- Deutschlandfunk
- Deutschlandfunk Kultur
- Deutschlandfunk Nova
- Die Maus
- Die Neue Welle
- egoFM
- Eins Live
- Energy Berlin
- Energy Bremen
- ERF Plus
- FluxFM Berlin
- Fritz
- GrooveFM
- HardBase.FM
- harmony.fm
- Hit Radio FFH
- Hitradio RTL
- hr iNFO
- HR1
- HR2
- HR3
- HR4
- JazzRadio
- KISS FM
- Klassik Radio
- LandesWelle Thüringen
- Life Radio
- Literatur-Musik
- LoungeFM
- Mallorca Inselradio
- MDR AKTUELL
- MDR JUMP
- MDR KLASSIK
- MDR KULTUR
- MDR SACHSEN Dresden
- MDR SACHSEN-ANHALT Magdeburg
- MDR SPUTNIK OnAir Channel
- MDR THÜRINGEN Erfurt
- MDR TWEENS
- Memoryhits FM<>Heartbeatradio
- N-Joy Radio
- NDR 1 Niedersachsen
- NDR 1 Radio MV
- NDR 1 Welle Nord
- NDR 2
- NDR 90,3
- NDR Blue
- NDR Info
- NDR Info Spezial
- NDR kultur
- NDR Schlager
- Ostseewelle
- Planet radio
- PopStop - das Musikradio
- R.SA
- R.SH
- Radio 21
- Radio 24
- Radio 7
- Radio 700
- Radio Blau
- Radio BOB!
- Radio Bollerwagen
- Radio Brocken
- Radio CORAX
- Radio Erft
- Radio ffn
- RADIO fresh80s
- Radio Ganymed
- Radio GoldStar
- Radio Gong
- Radio Hamburg
- radio hbw
- Radio Horeb
- Radio Jodlerwirt
- Radio Lausitz
- Radio LORA
- Radio Matchbox
- Radio Nachteule
- Radio Neandertal
- Radio Paloma
- Radio Paradiso
- Radio PSR
- Radio Regenbogen
- Radio Roland
- Radio RPR Eins
- Radio Salü
- Radio SAW
- Radio Siegen
- Radio Swiss Jazz
- Radio TEDDY
- Radio Zett
- Radio2-Day
- radio3
- Radio38
- RadioAktiv
- RadioBerlin 88acht
- RadioEINS
- rbb24 Inforadio
- Rock Antenne
- Rock Antenne Hamburg
- Rockland Radio
- rumir
- Schlager Radio
- Schwarzwaldradio
- Spreeradio 105,5
- SR1 Europawelle Saar
- SR2 Kulturradio
- SR3 Saarlandwelle
- SRF 1
- SRF 2 Kultur
- SRF 3
- SRF 4 News
- SRF Musikwelle
- SRF Virus
- Star FM
- Sublime FM
- Sunshine Live
- SWR Aktuell
- SWR Kultur
- SWR1 Baden- Württemberg
- SWR1 Rheinland-Pfalz
- SWR3
- SWR4 Baden-Württemberg
- SWR4 Rheinland-Pfalz
- TechnoBase.FM
- thejazzofwiesbaden
- TIDE 96.0
- Toggo Radio Live
- top100station
- Top20radio
- TSF
- u-Kultradio
- UnserDing
- WDR2
- WDR3
- WDR4
- WDR5
- YOU FM
Aus den Archiven
Schicksale aus der Zeit des Kalten Krieges: Ein Mann namens Linse Von Karl Wilhelm Fricke Deutschlandfunk 1972 "Hier ist ein Mensch aus unserer friedlichen Mitte geraubt worden, überfallen worden, niedergeschlagen worden, hinausgefahren in die Folterhöhlen dieser Verbrecher. Er muss uns zurückgegeben werden, das fordern wir." So formulierte es Ernst Reuter, Berlins regierender Bürgermeister, als der Jurist Walter Linse am 8. Juli 1952 vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) nach Ost-Berlin entführt wurde. Leider umsonst, denn Linse wurde im Dezember 1953 im Moskauer Butyrka-Gefängnis hingerichtet. Der Autor Karl Wilhelm Fricke, der selbst von der Stasi entführt worden war, nimmt den Fall Linse zum Ausgangspunkt, um zu belegen, wie massiv das MfS den Menschenraub als Waffe im Kalten Krieg benutzte, zumindest bis zum Mauerbau 1961.
Im Gespräch
Denkfabrik 24 Einander verstehen - Die Kunst des Zuhörens Gast: Prof. Dr. Margarete Imhof, Psychologin Moderation: Gisela Steinhauer Live mit Hörern 08 00 22 54 22 54 gespraech@deutschlandfunkkultur.de
Studio 9 - Der Tag mit ...
Der Jahresrückblick 2024 (2/3) Mit: Eva Menasse, Schriftstellerin Armin Nassehi, Soziologe Moderation: Korbinian Frenzel Aufzeichnung vom 21.12.2024 aus dem Humboldt Forum, Berlin Teil 3 am 31.12.2024
Breitband
Digitales Leben Live vom Chaos Communincation Congress, Hamburg Moderation: Jenny Genzmer
Feature
Reihe: Wirklichkeit im Radio Die Callas - Beschreibung einer Leidenschaft (2/2) Von Claudia Wolff Regie: Barbara Entrup Mit: Brigitte Röttgers, Christa Rossenbach Ton: Christa Schaaf Produktion: SDR / NDR / WDR / SFB 1987 Länge: 54'18 (Wdh. am 29.12.2024, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Ein Feature-Klassiker, der das Sprechen über Musik zum Thema macht. Im zweiten Teil geht es um das schwierige Verhältnis der Primadonna zu ihrem Publikum. Wer reinen Schönklang suchte, wurde bei ihr nicht fündig. "Und immer lauerte in den Extasen die Lust auf den Absturz." Der Charakter der Primadonna, ihr schwieriges Verhältnis zum Publikum und die "Callas-Debatte" dominieren den zweiten Teil des legendären Features. Hat sie eigentlich schön gesungen? Oder ging es ihrer "animalischen Phrasierungsintelligenz" um viel mehr als nur Wohlklang? Claudia Wolff lässt "die Enthusiastin" und "den Skeptiker" um die Wahrheit hinter den vielen Callas-Klischees ringen. Claudia Wolff, geboren 1941, lebt als Autorin in Heidelberg und arbeitet vorwiegend fürs Radio. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg. 2004 erschien ihr Buch "Letzte Szenen mit den Eltern". Radiostücke: "Cosima Wagner, geborene Liszt, geschiedene von Bülow" (SDR/WDR/SFB/NDR 1998), "Im Abstammungsglück. Greise Szenen" (WDR/SWR/SFB/Deutschlandfunk 2001). Legendäre Operndiva Die Callas - Beschreibung einer Leidenschaft (2/2)
Oper
MÜPA (Palast der Künste), Budapest Aufzeichnung vom 06.11.2024 Vincenzo Bellini "Il Pirata", Melodramma in zwei Akten Libretto: Felice Romani Ernesto, Herzog von Caldora - Alexey Bogdanchikov, Bariton Imogene, seine Gattin - Klára Kolonits, Sopran Gualtiero, Anführer der Piraten - Paolo Fanale,Tenor Itulbo, sein Gefolgsmann - Roland Tötös, Tenor Goffredo, Eremit - István Kovácsházi, Bass Adele, Gesellschafterin Imogenes - Gabriella Busa, Sopran Ungarischer Nationalchor Ungarische Nationalphilharmonie Leitung: Dániel Dinyés
Die besondere Aufnahme
Zeitgenössische Werke für Violine und Klavier Michael Finnissy "Mississippi Hornpipes" für Violine und Klavier (1982) Lawrence Dunn "Are You There?" für Violine und Klavier (2017) Rebecca Saunders / Enno Poppe "Taste" für Violine und Klavier (2022) Sarah Saviet / Joseph Houston "Walking, Waking" für Violine und Klavier (2023) Iannis Xenakis "'Dikthas" für Violine und Klavier (1979) Sarah Saviet, Violine Joseph Houston, Klavier Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Huddersfield Contemporary Recordings 2024
Studio LCB
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Gast: Monika Rinck Gesprächspartner: Marie Luise Knott, Anh-Linh Ngo Moderation: Tobias Lehmkuhl Niemand dichtet so witzig und gedankenschnell wie Monika Rinck. In ihrem neuen Gedichtband "Höllenfahrt Entenstaat" fühlt sie der Zeit den Puls - und der Puls ist schwach. Befinden wir uns auf Höllenfahrt? Ahnungslos, Bewohner eines Entenstaats? Watscheln und quaken wir lustig vor uns hin, während die Welt in den Abgrund rast? Mit Verbrennerantrieb, versteht sich? Monika Rincks neuer Gedichtband "Höllenfahrt Entenstaat" fühlt der Zeit den Puls, und der Puls ist schwach, müde ist das Menschengeschlecht: "Denn müde bist du. Fast noch am Leben. Knöcheltief im hellen Mehl auf Ebenen wirst du stehen, lange warten, dich biegen. Auf einem endlosen Parkdeck, ruhend wie der Verkehr." Vielfach ausgezeichnet, ist Monika Rinck seit ihrem Debüt "Verzückte Distanzen" (2004) eine der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Poesie. Niemand dichtet so witzig und gedankenschnell wie sie, ob in den fast schon sprichwörtlich gewordenen "Honigprotokollen" (2012) oder in ihrer Operetten-Farce "Alle Türen" (2019). In ihrem ersten Band seit fünf Jahren nun legt Rinck eine poetische Analyse unserer mobilen und mentalen Gegenwart vor. Wenn sie dafür auch tief ins Straßenverkehrsrecht und den Katalog der Straßenbauprojekte der Bundesregierung eingetaucht ist: Ihr lyrischer Motor läuft mit alternativen Treibstoffen, mit "Mayröckers Musikantrieb" und "Keilriemen Haydn". Über Monika Rincks poetische "Engpassbeseitigung" diskutieren gemeinsam mit der Autorin die Essayistin und Übersetzerin Marie Luise Knott und der Architekturtheoretiker und Journalist Anh-Linh Ngo. Es moderiert Tobias Lehmkuhl.
Klassik-Pop-et cetera
Highlights aus 50 Sendejahren Der Gitarrist John Mayall (Wdh. v. Deutschlandfunk) Gottvater des britischen Blues wird er genannt: John Mayall, geboren 1933 in Macclesfield in England. Durch die Plattensammlung seines Vaters lernte er Jazz, Blues und Boogie-Woogie kennen. Davon inspiriert, brachte er sich selbst Gitarre, Keyboard und Mundharmonika bei. 1950, als er eine Kunstschule besuchte, trat er mit einem Blues-Trio in den Jazzlokalen Manchesters auf. Als Soldat im Koreakrieg kaufte er sich 1952 vom Sold seine erste Gitarre. Nach fünf Studienjahren wurde er vom englischen Bluesrocker Alexis Korner ermuntert, nach London zu kommen. Hier stellte er 1963 seine Band "Bluesbreakers" vor, aus der prominente Solisten wie Eric Clapton und Mick Fleetwood hervorgingen. Im Juli dieses Jahres verstarb John Mayall im Alter von 90 Jahren. Eine Ausgabe "Klassik-Pop-et cetera" präsentierte er 2003, die wir zum Abschluss des Jubiläumsjahres wiederholen.